Dr. Herbert Zapp-Gedächtnisstipendium
Herzlichen Dank an Dorothea Zapp für die Finanzierung des Aufenthaltsstipendiums.
LEBENSLAUF
8/2024 Dreimonatiges Arbeitsstipendium Herrenhaus Edenkoben (Juror: Arnold Stadler)
8/2023 Internationaler Künstleraustausch s2s Salem to Salem (Salem Art Works (NY) und Schloss Salem, Kulturamt Bodenseekreis – 2. Treffen)
10/2022 Fannys Augen. Videoarbeit über die Anarchistin Fanny Imle gemeinsam mit Christine Hunold, Berlin. Ausstellung der Arbeit im Schloss ob Ellwangen.
9/2022 Atelierstipendium des A*dS in Paris zusammen mit dem Lilly-Ronchetti-Preis 2019, Arbeit am Roman: Das Krokodil umarmen
8/2022 Internationaler Künstleraustausch s2s Salem to Salem (Salem Art Works (NY) und Schloss Salem, Kulturamt Bodenseekreis – 1. Treffen)
seit 5/2022 Lektorat für Klett-Cotta, Stuttgart, Erzählendes Sachbuch, in freier Mitarbeit u.a. Montefiore: Die Welt. Eine Familiengeschichte der Menschheit (erschienen Nov. 2023), Stephen Hawking, Ulf Danielsson (2022), Frans de Waal (2022), Stefano Mancuso (2022)
1/2022 Abschluss des Romans Menschen machen
4/2018 Beginn der Arbeit am Roman Menschen machen
2017 Umzug nach Deutschland
2016 April/Mai Writer in Residence am Deutschen Haus in New York
2015-2016 Halbjähriges Atelierstipendium der Kulturstiftung Landis & Gyr in London
seit 2002 freischaffende Texterin Imagewerbung, Firmenbroschüren, Webcontents in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Design u.a
2000 – 2018 Kursleiterin für Literarisches Schreiben an der EB Zürich, Kantonale Schule für Erwachsenenbildung
seit 2006 freie Schriftstellerin Veröffentlichung von Romanen, Kurzprosa, Theatertext (s. Werkliste, S.2)
2005 Publikation des Romans Caspar
1999 Teilnahme am einjährigen textwerk-Seminar für Autoren Historischer Romane am Literaturhaus München.
1998–2002 Texterin bei move AG, Agentur für Werbung und Kommunikation, Zürich
1994 & 1998 Geburt der Kinder David und Anna Lea
1989–1998 Arbeit in Buchverlagen, Theaterarchiv und der ETH Zürich Werbung/Marketing, Dramaturgie, Bibliothek.
1991/2 Umzug nach Zürich Werbung und Vertrieb in Limmat Verlag / Unionsverlag, Zürich
1990 Magister Artium mit einer Arbeit über Gottfrieds von Strassburg „Tristan“
1986 Deutschlehrerassistentin am Lycée d‘Enseignement Général et Technologique in Colmar (F)
1982–1990 Studium in München und Tübingen (Deutsche und französische Literatur und Sprache, Theater- und Kommunikationswissenschaften)
1982 Abitur, Humanistisches Gymnasium, Scheffelpreis
1962 geboren in Ellwangen/Jagst (Baden-Württemberg)
WERKE
Romane
Atmen, bis die Flut kommt, Roman. München: Deutsche Verlags-Anstalt, 2013.
Fischvogel, Roman. München: Deutsche Verlags-Anstalt, 2010.
Caspar, Roman. Zürich: Nagel & Kimche, 2005.
Theatertext
Medea zwei, UA: Landesbühne Hannover, 23.9.2006, Regie: Bettina Rehm
Videoarbeit
Fannys Augen: Videoarbeit über die Anarchistin Fanny Imle, zusammen mit Christine Hunold (Zürich/Berlin); Schloss ob Ellwangen, Vernissage: 9.10.22
Kurztexte (Auswahl)
Lautlose Spiegel, Zu Ilse Aichingers"Schlechte Wörter" in: Katrin Seglitz (Hg.): Dorthin gehen, wo die Parallelen sich schneiden. Die Gruppe 47 im Hotel Kleber Post in Saulgau, Ravensburg 2022
Alles Wissen, in: Mauerläufer. Literarisches Jahresheft, 2019/2020
Passo Natal, in: die horen. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik, Bd. 266, 2017
Tulpen fressen. In: schliff 5/2016
Alles in Ordnung. In: Mauerläufer. Literarisches Jahresheft, 2015.
Frau Kain. Geschichte einer Schattengestalt, in: Neue Wege, Beiträge zu Religion und Sozialismus. Zürich, Januar 2015
Maßlose Massen. Direkte Demokratie als Feigenblatt des Populismus, in: Sächsische Zeitung Dresden, 11. März 2014
Der Herzigkeitsfaktor. Warum Behinderung nicht erzählt werden kann, Carte Blanche in: Kulturtipp 26/2013
Käfersuppe, Mayonnaise und ein Liebesbeweis (Lammragout mit Korinthen) in: Angelika Overath, Manfred Koch (Hg.): Tafelrunde. Schriftsteller kochen für ihre Freunde, Rezepte und Geschichten. München: Luchterhand Literaturverlag, 2012
Abgesang in: entwürfe 64, Zeitschrift für Literatur, 4/2010
Battaglia in: Poesie und Stille, Schriftstellerinnen schreiben in Klöstern, Göttingen: Wallstein Verlag 2009
Kriegsversehrte; in: du, Zeitschrift für Kultur, 12/2007: Ein Alphabet des Verschwindens
Fallen, Kurzgeschichte, in: entwürfe 47, Zeitschrift für Literatur, 9/2006
Froschbluts Gier, Monolog zu Anselm Kiefers "Rapunzel 1999". in: du, Zeitschrift für Kultur, 1/2006
AUSZEICHNUNGEN / FÖRDERUNG
Aufenthalts- und Arbeitsstipendium Herrenhaus Edenkoben, Aug. – Nov. 2024
Stipendium des Förderkreises Deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg für „Das Krokodil umarmen“, 2023
VG Wort Neustart Kultur Förderbeitrag zu "Das Krokodil umarmen. Roman", 2022
Ministerium für Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg, Neustart Kultur Förderbeitrag für "Die Wiederaneignung der Zeit" 2021
Teilnahme am Schreibraum der Pro Helvetia August/September 2021 mit dem Projekt „Das Krokodil umarmen“
Stipendium des Förderkreises Deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg für „Menschen machen“, 2021
Lilly Ronchetti-Preis 2019 des A*dS (Autorinnen und Autoren der Schweiz) für das Projekt „Die Wiederaneignung der Zeit“
Werkstipendium der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia 2018 für das Romanprojekt „Menschen machen"
Writer in Residence at Deutsches Haus der NYU, New York, April/Mai 2016
Werkstipendium der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia 2016 für den Erzählband „Die Chronologie des Morgenschlafs"
Atelierstipendium der Stiftung Landis & Gyr in London, 2015/2016
Werkjahr der Stadt Zürich 2010 für "Fischvogel"
Werkstipendium der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia 2008 für das Romanprojekt "Schneekönigin" (Atmen, bis die Flut kommt)
Förderpreis zum Friedrich-Hölderlin-Preis 2006 für "Caspar"
Werkjahr der Stadt Zürich 2005 für "Caspar"
MITGLIEDSCHAFTEN
Beate Rothmaier ist Mitglied des PEN Zentrum Deutschland und Vorstandsmitglied des Schriftsteller:innenverbands Baden-Württemberg (VS in ver.di).