Dr. Herbert Zapp Gedächtnis-Stipendium.
Herzlichen Dank an Frau Dorothea Zapp für die Finanzierung des Aufenthaltsstipendiums.
Biografie:
Adrienne Elisha studierte an der Indiana University in Bloomington, und zwar Komposition bei John Eaton, Donald Erb, Bernhard Heiden, Juan Orrego-Salas und Leonard Bernstein; und Violine bei Thaddeus Wronski, Henryk Kowalski und Franco Gulli. Sie erhielt auch ein Konzertdiplom vom Cleveland Institute of Music, wo sie Assistentin von Heidi Castleman war. In 2008 war sie Gastprofessorin für Komposition am Vassar College.
Adrienne Elisha war der 2007 Gewinner des Thayer Preises für Komposition und erhielt kürzlich ihren Doctor of Philosophy von der University of Buffalo, wo sie Presidential Doctoral Fellow war und mit David Felder arbeitete. Sie erhielt Stipendien und Kompositionsaufträge u.a. von Meet the Composer, the National Music Teachers‘ Association (Komponist des Jahres 1997), The Fortnightly Club of Cleveland, der Cleveland Chamber Music Society, dem New Ear Ensemble (Kansas City) und dem American Music Center. Ihre Arbeiten wurden national und international in vielen Konzerten und Musikfestivals aufgeführt, so in June in Buffalo, The Colorado Springs New Music Symposium, dem Chintimini Chamber Music Festival und dem International Bartok Festival in Szombathely, Ungarn.
Dr. Elisha konzertiert Solo und in Kammermusikensembles und realisiert eigene und Arbeiten anderer Komponisten, die zum Teil für sie geschrieben wurden, so in Szombathely. Sie konzertiert national und international. Sie spielte die erste Viola bei der Cleveland Chamber Symphony, dem Center for 21st Century Music Ensemble sowie dem June in Buffalo Chamber Ensemble und realisiert regelmäßig Aufführungen mit dem Boston Modern Orchestra Project. Als Solistin und Komponistin wurde sie während des 1996 Warschau Herbst Festivals im polnischen Rundfunk portraitiert. Zusätzlich zu anderen ihrer Kompositionen wurden von ihr gespielte neue Arbeiten für Solo Viola realisiert. Im Juni 2008 arbeitete sie als Gast des Ensemble Paul Klee in Bern.
Ihr Cellokonzert Cry of the Dove, geschrieben für und uraufgeführt von Steven Elisha, war 2000 ein Kompositionsauftrag der Cleveland Chamber Symphony. Es wurde von der Grand Rapid Symphony in 2004 unter David Lockington erneut aufgeführt.
Kürzlich erhielt sie Aufführungen und Kompositionsaufträge von The Chamber Orchestra of Boston, The American Chamber Ensemble, Eigth Blackbird, The Denali Ensemble, dem New York New Music Ensemble, und dem Arditti Quartett.