Das Aufenthaltsstipendium wird gefördert von Fuchs SE, Südzucker AG und Karin und der Carl-Heinrich Esser-Stiftung.
Hiroshi Okas Malereien fangen die Menschen, denen er begegnet, die Landschaften, die er sieht, und die Geschehnisse in der Welt, die er durch die Medien wahrnimmt, ein und verweben sie zu neuen Geschichten. Diese Arbeiten sind nicht nur Fantasien, sondern zeigen mögliche Realitäten und betonen, wie wichtig es ist, sich solche Möglichkeiten vorzustellen.
In seine Arbeit sind Verbindungen zu Freunden, Familie und Fremden eingeflochten. Außerdem setzt er sich intensiv mit der Bedeutung und den Auswirkungen von Ereignissen in der Welt auseinander. Auf diese Weise schaffen seine Arbeiten einen neuen visuellen Dialog, der sich zwischen zwei Perspektiven bewegt - der persönlichen und der gesellschaftlichen, der alltäglichen und der weltweiten. Diese Vorstellungen bewahrt er in seinen Werken als Erinnerung, Mahnmal oder Aufzeichnung.
Der Maler Hiroshi Oka (*1980 in Hyogo, Japan) studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe (2018) bei Franz Ackermann und Ernst Caramelle sowie Environmental Design (BFA) an der Kyoto City University of Arts (2004).
Ausgewählte Ausstellungen: Wir können nur auf den Tag hoffen (Orgelfabrik Salon, Durlach, 2024), Meet up at a Café (seit 2019, verschiedene Städte), Are you happy really, again (Kulturcentrum, Puchheim, 2023), SENDO OKU SHITE (KODA Gallery, Okayama, JP, 2024), BBK Karlsruhe Mitgliederausstellung (2023), Mitgliederausstellung (Badischer Kunstverein, Karlsruhe, 2023), ART Me (MEWO Kunsthalle, Memmingen, 2021). 2021 und 2022 erhielt er das Stipendium des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Er lebt und arbeitet in Karlsruhe.